Gschwend, Badsee

Die letzte Etappe steht heute an. Wir kommen nach BW und in die Ostalp, was ich mit Hupen bestätige. Das erste mal wieder in der Heimat seit fast einem Jahr.

Kurz nach 13Uhr erreiche ich meinen Stellplatz, der auch leer ist 😉

Eigentlich ist Baustelle die letzten 12km, aber das Navi leitet mich auf keinen Strassen durch unsere kleinen Dörfer 😉

Natürlich gehe ich erst mal zu meinen Leut und sag hallo.

Nach einem guten Vesper und Erdbeerkuchen geht’s abends wieder zum Badsee.

Am Sonntag ist Muttertag und ich gehe Blumen am Gemeideberg sammeln.

Dafür bekomme ich leckeren Hasen 😉

Am Montag schau ich bei Marcel, meinem Schrauber vorbei. Er meint ich soll gleich morgen am Di frühen Nachmittag zum TÜF kommen.

Danach kann ich gleich Holzplatz mähen und einen Ungeziefergitter am Holzkellerfenster anbringen.

TÜF bekomme ich keinen, weil der vordere Dämpfer undicht ist. Wir bestellen gleich zwei neue Dämpfer für je 180€ und machen einen Termin am 23 Mai aus.

Auch meine zwei Türen gehen zum Schreiner. Jetzt hat Rosali Tag der offene Tür 😉

Am Mittwoch morgen sende ich das CdP zurück zum ADAC per Einschreiben.

Grab von meinen Großeltern und Badsee am Abend.

Ich erkundige mich wegen einer 3. Impfung und bekomme am Freitag einen Termin in Schorndorf.

Laut Apotheke gilt der Impfschutz jetzt endlos – abwarten und Tee trinken 😉

Wenn ich schon in Schorndorf bin, dann besuche ich auch noch das Geburtshaus von Gottlieb Daimler.

Am Samstag bekomme ich meine beiden Türen von Schreiner zurück.

Martin Wahl, hat den äußeren Rahmen gemeint. Die rausgerissen Löcher schließen wir mit weißen Leim und Hartholz. Er hat auch noch neue Schrauben zur Hand, die er mir mit gibt. Für all das verlangt er gerade 10€, ich gebe ihm gleich 20€. Da er mit sehr geholfen hat und mir auch Tips für die Zukunft gegeben hat. 😉

Die aussen Anschläge der Tür müssen auch erneuert werden. Heissen offiziell Türfeststeller aussen und kosten keine 2€ das Paar.

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Lechstaustufe Ellgau, im Wald

Heute geht’s Richtung Ostalb. Es Regnet und es macht keinen richtigen Spass auf der Autobahn. Bevor ich müde werde schaue ich nach einer alternativen zum Übernachten um.

10km im Wald befindet sich ein Wasserwerk am Inn und da fahre ich hin.

Eigentlich wollte ich noch kurz davor einkaufen gehen, aber mir fällt kein Supermarkt neben der Strasse auf.

Ich habe aber noch Reserven aus Serbien, die mache ich mir zum Abendessen.

Es macht satt und zwei Tee weiter bin ich reif fürs Bett.

Morgen gehst weiter nach Gschwend.

Simbach im Inn, Stellplatz

Heute geht um 7 Uhr los. Vor der Grenze mache ich noch den Tank randvoll.

Die Österreicher stehen zwar am Zoll, aber winken mich einfach durch. Ich kenne die Grenze noch von früher, da war deutlich mehr los.

In einer Ortschaft halte ich beim Bäcker an und kaufe ein Brot. 3,80€ für ein doppelpfündner. Für den Preis bekomme ich in der Türkei zwei Essen.

In Maria Zell gibt noch einen Stop. Die Kirche gefällt mir sehr gut.

Die Landschaft und das Wetter ist sehr gut, kann mich da echt nicht beschweren.

An der Donau halte ich wieder an und schaue mir das Schloss an.

Um 15 Uhr, ich werde langsam müde und hungrig, mache ich wieder einen Stop an einem Wasserschloss.

Zum Essen gibt es eine überteuerte Curry Wurst.

Gegen 16 Uhr hab ich es fast geschafft und bin durch Österreich durch.

9 Stunden mit Pausen schlauchen auch und ich bin froh in Deutschland auf meinem Stellplatz anzukommen.

Hier wimmelt es von Kampern. Ich mache noch einen Abstecher über die Grenze, die natürlich unbewacht ist und schaue mir noch das Geburtshaus des Führers an.

Dann wird es Zeit ins Bett zu Rosali zu gehen. Es war ein langer Tag 😉

Die Nacht war okay, aber es sind mir einfach zu viele Leute herum.

Ich trinke einen Kaffee und entleere meine Toilettenkassete.

Ich habe auch die Addresse vom nächsten Zollamt herausgefunden. Hier lasse ich mein Carnet abstempeln.

Ödenburg, Kalandpark

Heute geht es bis zur Grenze von Österreich.  Bevor ich losfahren, fülle an einem Wasserhahn noch mein zweiten Wasserbehälter voll. Das Wasser ist kalt und schmeckt neutral.

Ich suche die ganzen Dörfer, durch die ich fahre, nach Bäckereien ab, aber mir fällt nichts ins Auge.

An einem Kreisverkehr sehe ich ein Flugzeug.

Nach zwei Stunden erreiche ich mein heutiges Ziel.

Es liegt in Ödenburg im Wald. Es fängt auch leicht zu Regnen an. Eigentlich wollte ich noch einkaufen gehen, ich habe auch noch 11.000 HUF in der Tasche.

Morgen möchte ich frühzeitig los. Einkaufen und Tanken stehen auf der Liste. Dann Grenze zu Österreich. Mal schaun, was die Österreicher meinen zu meinen über 9 Monate alten Impfungen. Ich rechne mal mit Transit.

Wenn Österreich mich nicht durchlässt, was fast unmöglich ist, dann gibt es noch eine Alternative über Mähren und Böhmen.

Die Nacht war durch das Gewitter und den Regen mit ca 9°C recht frisch.

Um 7Uhr hab ich meinen Kaffee und es geht weiter Richtung Grenze.

Plattensee, Aussichtsturm

Heute geht es erst mal für 1,26€/479,90Forint tanken. Mein Spritverbrauch liegt unter 9l.

Nach 2h kommen wir an unserem Ziel nahe. Ich trau der Sache nicht ganz und gehe den Platz zu Fuß erkunden.

Der Platz ist toll. Gute Aussicht und so versteckt angelegt, dass es kaum jemand findet. Am Abend gibt es noch einen Spaziergang die Klippe hinunter.

Die Nach war schön mit den Lichtern der Stadt.

Am morgen geht es nach einem Kaffee los.

Pusztavacs, Mitte Ungarns

Heute geht es ins Zentrum von Ungarn. Die Pusta. Ehrlich gesagt sieht es hier genau so wie überall aus. Keine Kosaken auf Perden.

Es gibt auch ein kleines Gewitter, aber nach 10 Minuten ist alles wieder vorbei.

Bis zum Platz sind es noch 5km Schlaglochstrasse. Der Platz selber ist recht neu gemacht.

Nach dem Sonnenuntergang werde ich auch müde.

Am Morgen bekomme ich noch Besuch einer Katze.

Im 10min hat die Katze die Kontrolle über mich und Rosali erlangt.

Ich versuche noch eine Reiseplanung hinzubekommen, aber die Katze will meine Aufmerksamkeit und natürlich meine Wurst.

Theiss, Fluss

Die Strasse zur Grenze ist eine alte Plattenstrasse, vermutlich für Panzer gemacht. Die Strasse geht an der Serbischen, Rumänischen Grenze entlang.

Die Grenze befindet such genau im drei Ländereck von Serbien, Rumänien und Ungarn.

Der Grenzübergang ist Problemlos. Der Serbe will sich noch etwas aufspielen oder ich verstehe ihn nicht.

Nach der Grenze begrüßt mich ein deutsches Schild: Kübeckhausen. Ich bin etwas verwundert, aber hier ist wohl eine deutsche Siedlung 😉

Szegedin oder auf deutsch Segedin ist die dritt größte Stadt Ungarns und hat einen großen Dom.

Hier besorge ich mir am Samstagabend noch schnell Forint und eine SIMkarte.

Cool, jetzt bin ich wieder online. Für 5000 Forint, etwa 14€ bekomme ich 20gb, bzw. 11gb in der EU.

Mir ist in der Stadt zu viel los, deshalb fahre ich am Abend noch an einem Nebenarm der Theiß.

Die Nacht ist okay. Der Sonntag ist der 1. Mai und da dürfte überall viel los sein, deshalb bleibe ich heute hier stehen.

Des Tag verbringe ich mit kleinen Säuberungen, dazu gehört auch Scheiben und Motorhaube von Rosali zu säubern.

Am Abend versuche ich mich noch an einem serbischen Pudding, der mir erst noch ein Freund übersetzten muss.

Naja, nicht so toll.

Dafür ist die zweite Nacht sehr viel ruhiger und ich kann auch am Morgen in Ruhe draußen Duschen. Danach geht’s weiter.

Technopark, Firmengelände

Heute geht es die 100km weiter. Die Landschaft ist sehr schön.

Leider vermisse ich die alten schönen Häuser, die im Grenzgebiet zu Bulgarien häufiger waren.

In einem kleinen Dorf halte ich an und kaufe etwas ein. Unter anderem mein ersten Speckseite seit über einem halben Jahr. Zahrt und voller Geschmack 😉

Kleine Freunde ganz gross 😉 Zwei Scheiben landen gleich in meinem Mund 😉

Die Donau, hier wird sie Danub genannt.

Viele Schlaglöcher weiter komme ich an mein Ziel an. Es ist eine Alu verarbeitende Firma bei der man neben der Pforte parken darf. Erst dachte ich schon die Firma gibt es nicht mehr, aber dann habe ich doch noch einen Pförtner getroffen der mir auch das pwd für den Internet Zugang zur Verfügung gestellt hat.

Gegen über ist ein Supermarkt, leider sehr teuer.

Aber es gibt für mich noch einen Mohnstollen zum Tee 😉

Am Morgen Frühstücke ich noch den letzten Speck mit Kaffee, dann geht es zur Grenze.

Stark Hrast, Motel

Heute geht es zu einem Motel, wo anscheinend ein freies WiFi verfügbar ist. Wir werden sehen.

Ich komme durch ein kleines Dorf und finde in der Ortsmitte, vor der alten Schule, was jetzt wohl ein Hotel sein soll eine Wasserquelle. Da mein Schlauch ständig einknickt und ich in der Türkei vier Verlängerungen gekauft hatte, schneide ich den Schlauch in zwei Teilen. So habe ich einen kürzeren Teil und bei Bedarf kann ich den Schlauch verlängern.

So fülle ich problemlos Rosali’s Wassertank wieder auf.

Eine Stunde später erreiche ich eine kleine Stadt. Der erste Weg geht zu einem Geldautomat und ich ziehe 15.000 Dinar.

139,43€ würde es kosten, wenn ich die Betrüger wähle, abwarten was meine Bank verlangt.

Und gehe erst mal einkaufen. Supermarkt, Käserei und Bäckerei. Das hier der Kommunismus schon abgeschafft wurde, hat man wohl vergessen den Leuten zu sagen.

Die Preise sind mehr als günstig. Seltsamerweise gibt es spanisches Haarpflegemittel 1l für etwa 159 Dinar,1,35€. Der Käse mit Paprika kostet das Kilo 420Dinar,3,57€. Mit Käse gefülltes Croissant für 60RSD, 51Cent. Schwabenpreise gefällt mir 😉

Die Landschaft ist auch sehr schön.

Ich fahre an einer Kirche vorbei und muss unbedingt anhalten. Mein Instinkt wird auch nicht enttäuscht, die Kirche ist wunderschön.

Ich zünde Kerzen für meine Familie an bevor es weiter geht.

Ich komme an den wohl längsten Bahnübergang den ich kenne. Hier geht der Bahnübergang längs über die Brücke 😉

Am Ziel angekommen freue ich mich erstmals über iNet.

Ich besorge mir auch gleich eine Vignette für Ungarn ab Samstag für eine Woche.

Frau meint, der Wechsel von Swisscom nach Sunrise hätte nicht geklappt und jetzt will wieder zu Swisscom zurück. Sunrise würde die Telefonnummer nicht freigeben und hat auch keine SIMKARTEN gesendet.

Dafür will Swisscom am 2 Mai eine eSim senden, die aber nicht für Router taugt.

Naja, ich werde mir auf jedenfall in Ungarn eine SIMkarte kaufen und hoffen, das diese auch für Österreich und Deutschland funktioniert.

Der Abend geht sehr schnell vorbei, da ich jetzt ein paar Sachen nach und vorbereiten kann. Ich bin schon sehr iNet abhängig 😉

Bigar, Wasserfall

Eigentlich wollte ich heute Kilometer machen und gut 250km in Serbien rein fahren.

Ich fahre auch die letzte Tankstelle in Bulgarien an und mache den Diesel Tank voll und reinige die Scheiben.

Kurz danach kommt die Grenze. Die erste Überraschung, ich hatte nur für 2 Tage die Vignette gelöst und nicht für 1 Woche.

Ich bin mir sicher, dass ich für eine Woche gesagt hatte und auch bezahlt, aber leider ist der Ausdruck tatsächlich nur fürs Wochenende.

Mist, da hab ich voll gepennt. Er gibt mir zu verstehen, dass er jetzt nichts mehr machen kann, aber ich bei der nächsten Einreise eine Buße von 35?€ bekommen könnte. 😦 Naja, da bin ich selber Schuld, da steht das Datum auch deutlich drauf.

Der restliche Grenzübergang ist locker und es gibt keinen Stau. Alle Grenzer sind nett. Auf der Serbischen Seite gibt es noch einen Stempel in den Pass.

Meine Badezimmer Türe geht immer wieder in Schlaglöchern auf. Mir kommen die Schlaglöcher gar nicht zu stark vor. Aber es nervt, dass ich immer anhalten und die Türe verschließen muss.

Ich komme in ein kleines Dorf und sehe ein wunderbare Wasserquelle.

Ich fülle mein 17l Kanister wieder auf und gleich noch zwei 2l Flaschen.

Eine halbe Stunde später entdecke ich einen Wasserfall und fahre raus.

Ich gehe dem Wasserfall hinauf und es sieht hier aus wie in einem Spanischen Dorf.

Es gibt auch drei alte Wassermühlen, die ich mir natürlich näher anschauen muss. Die Ähnlichkeit mit Spanien ist verblüffend.

Mein Ziel ist eine Kapelle eines ägyptischen Einsiedlers.

Hier lebt auch der Priester, bzw. Mönch.

Schöne Aussicht an einem blühenden Apfelbaum?

Zurück zu Rosali wasche ich das Cockpit noch mals mit Wasser durch und von Aussen mache ich alle Scheiben sauber.

Um 19 Uhr finden mich zwei herzliche Deutsche auf dem Fahrrad Rosali und sprechen mich an. Ich empfehle ihnen hoch zum Kloster zu fahren und da zu übernachten. Kurz danach bin ich alleine am Wasserfall und es gibt wieder China Nudeln. Meine Vorräte sind fast vollständig aufgebraucht. Ich sollte morgen einkaufen gehen.

Eigentlich sollte ich noch Serbische Dinar vom letzten Jahr haben, ich habe alle meine Restbestände durch geschaut, aber nichts mehr gefunden. Bis jetzt bin ich auch noch an keiner Bank vorbei gekommen.

Chinanudeln zum Abendessen, danach bin ich Bett reif.

Der Wasserfall rauscht in der Nacht. Ich wache Nachts ein paar mal auf, weiß aber nicht warum.

Am Morgen lässt die Sonne lange auf sich warten. Ohne iNet keine Wettervorhersage. Da muss ich nehmen was kommt, alte Schule 😉

Plan ist für heute 200km zu einem Motelparkplatz zu fahren. Zwischen drin am Geldautomat stoppen. Ich muss mindestens einen halben Tank hier kaufen und heute einkaufen gehen.

Ich kann mich auch gar nicht mehr an Maut Strassen in Serbien erinnern. Vielleicht wäre es sinnvoll statt neben Strassen den direkten Weg zunehmen? Momentan plane ich mit mindestens noch zwei Übernachtungen in Serbien. Und in Ungarn kaufe ich mir eine SIMkarte, die dann auch für die übrigen EU Länder gültig ist.

Ich möchte gerne wissen was mit der sCHeiss Swisscom los ist! Und warum ich jetzt ohne iNet herum hänge. 8 Monate Gebühren bezahlt und nicht benutzt und jetzt wo ich wieder in der EU bin geht’s nicht. Die Meldung ist einfach:

SIM 2 ist nicht eingerichtet

Swisscom

Dragomansko, Sumpfgebiet Parkplatz

Ich fahre die Strasse wieder zurück zur Autobahn. Dann geht es mit kaum Verkehr um Sofia herum. Die Umgehungsstraße ist eigentlich okay. Seit ich die Schrauben an der Badezimmertür nachgezogen habe, geht diese von alleine auf. Ich muss da mal in Ruhe nach schauen.

Ich erreiche meinen Platz, der leider direkt an einer Strasse liegt. Ich werde auch sofort von einer Katze beschlagnahmt.

Ich versuche mein iNet wieder zum laufen zu bekommen, aber irgendwie verstehe ich es nicht. Hat Sunrise meine Nummer übernommen? Ich verstehe die SMS nicht…

Abends zieht ein Gewitter auf und ich verziehe mich in Rosali.

Nicht ganz richtig, wir – Katze und ich – verziehen uns in Rosali.

Nach viel türkischer Wurst unter sucht Katze das Innenleben von Rosali. Leider auch den Inhalt vom Mülleimer der dann doch etwas Spannung in der Beziehung Katze, sie bekommt den Namen Bulgi,/mich bringt.

Leider hat die Katze auf der rechten Seite eine Beule. Eine meiner Katzen hatte das auch, aber ich kann mich nicht mehr erinnern was es genau war. Ich denke der Arzt hat es mit dem Messer unter Narkose rausgenommen.

Nach dem das Gewitter über uns hinweg gezogen ist mache ich die Tür auf, so das Katze rein und raus kann und ich kuschle mich ins Bett nach einen Topf Chinanudeln.

Der Morgen begrüßt mich, nachdem unzählige Frösche und Kröten mich über Nacht mit einem Konzert beschallt hatten.

Es gibt noch jemanden, der um 9Uhr sein Frühstück verlangt. Das Sklave/Meister Gefüge hat sich sehr schnell gebildet. Ein paar Miaus und das Frühstück wird auf der Terrasse serviert. Meins muss ich selber machen.

Ich untersuche noch mals meine Badetüre und weiß jetzt auch wo der breite Spalt herkommt.

Da muss ich die ganze Türe fachgerecht auseinander nehmen, säubern von Kleberresten, Reparatur der Bruchstelle, zusammen Kleben und funktionstest durchführen.

Die Landschaft ist schön hier. Aber das die Strasse so nah ist, ist am Tag unangenehm. Nachts fährt hier nichts, oder ich hab nichts gehört.

Katzenvieh hat ihren Platz schon gefunden. Genau wie Lili, kann man hier warm liegen und hat direkten Blick nach draußen.

Ohne iNet zu fahren ist etwas doof. Ich kann nicht mal herausfinden woran es liegt ohne Internet. Bis jetzt hatte ich in jedem Land Internet nur in Europa nicht. sCHeiss Service von Swisscom. Kaum in Wieder in der EU und kein Service mehr 😦

Da ich ja kurz vor Serbien bin, kann ich mir da eine Sim kaufen. Aber die gilt natürlich nur für Serbien. Das nächste Land wäre Ungarn, die sind in der EU, da müsste die SIMkarte auch in Österreich und Deutschland funktionieren.

Ach ja, Europa. Griechenland ist bis jetzt auch das einzigste Land, das mir die Einreise verweigert hat. Nicht mal Iran oder Saudis haben es sich getraut. 😦

Was ich mit der Katze machen soll weiß ich auch nicht. Einfach mit nehmen ist wohl keine gute Idee.

Buzyakovtsi, Parkplatz

Eigentlich war heute nur ein Ortswechsel zu einem Stausee vorgesehen. 200km und 2 Stunden bei schönem Wetter.

Aber heute ist Ostermontag bei der Ostkirche und die Autobahn voll. Je weiter wir nach Sofia kommen, desto mehr Stau gibt es. Irgendwann hab ich keine Lust mehr und fahre ab zu einem Reserve Platz 14km entfernt. Leider ist die Strasse eine Katastrophe und die Bäume stehen sehr eng, ich beschließe den nächst besten Parkplatz anzufahren, bevor ich mir noch einen Kratzer in Rosali fahre.

Ich fülle noch meine Wasserflaschen mit dem 17l Kanister nach und mache mir zwei China Nudeln. Es ist ruhig, aber man hört noch den Verkehr von der Autobahn.

Am nächsten Morgen will ich mich gerade mit zwei Kaffee abfahrbereit machen, da steigt mein Internet aus.

Da ich den neuen Platz schon markiert habe, mache ich mir keine Gedanken und breche auf.

Mariza, Ufer

Heute geht es nach Bulgarien. So wenigstens der Plan. Ich fahre 100km Richtung Grenze. Unterwegs kaufe ich mir noch ein großes Brot und finde auch einen Gasflaschen Händler, leider gibt er mir nur 30tl für die Gasflasche. Aber weg ist weg.

Kurz vor der griechischen Grenze mache ich meinen Tank noch Randvoll. Knapp 20l gingen noch rein.

Um 14 Uhr stehe ich vor der Türkisch/Grieche Grenze. Bei der Türkei alles gut, ich werde ausgestempelt. Hier an der Grenze leben auch ein paar nette Pfauen 😉

Leider begrüßen mich die Griechen nicht wirklich. Meine doppelte Impfung ist jetzt länger wie 9 Monate her und damit wird diese nicht in Griechenland anerkannt.

Ich muss zurück zur Türkei. Das ist mir noch nie passiert, dass ich an einer Grenze ausgestempt wurde und wieder zurück musste. Zum Glück nehmen es die Türken gelassen auf und stempeln mich wieder ein.

Der Witz ist, wenn ich über Bulgarien Einreise, darf ich nach Griechenland fahren.

Also weiter nach Bulgarien. Hier darf ich auch durch eine Pfütze fahren und dafür 3€ bezahlen.

Schon komisch, das es genau 5,87 Lei kostet, was ganz genau 3€ sind?!?

Die Zoll Kontrollen gehen flott voran. Anscheinend will niemand freiwillig nach Bulgarien 😉

Hinter der Grenze kauf ich mir noch für 1 Woche eine Strassen Vignette.

Ich fahre noch eine Füllstation für Gasflaschen. Aber die Preise sind recht hoch 12kg, was 24l sind für 35Lei, 17,84€.

Ich gehe noch Geldwechseln und etwas einkaufen. Leider sieht das Essen besser aus, als es schmeckt. Ich vermisse Türkei!!!

Der erste Platz was ich anfahre gefällt mir nicht, zu matschig, zu viele Sträucher und Müll. Der zweite ist um einiges besser und nur Frösche um mich herum.

Ich genieße den Froschgesang und werde bald müde. Ich lese noch die Einreise Vorschrift von Serbien und Ungarn, alles okay nur Österreich kann ich vermutlich nur Transit machen.

Die Nacht war, wie erwartet stockte dunkel und ausser Fröschen und Vögel nichts zuhören.

Am Morgen gibt es noch türkische Würste mit zwei Eiern.

Nach dem Kaffee geht es dann weiter.

Göz Tepe, Hügel

Heute geht es raus aus Istanbul. Ich habe mir den Verkehr viel schlimmer vorgestellt. Aber es geht auf einer vierspurigen Strasse aus Istanbul heraus.

Meine nächste Sorge ist eine Tankstelle zu finden. Der Tank leuchtet auf, aber es ist keine Tankstelle in Sicht. Ich schaue auf der Landkarte nach in 4km sollte eine kommen. Leider ist die Tankstelle auf der Autobahn und von meiner Strasse nicht erreichbar. Die nächste Tankstelle ist in 16km.

Es passen auch ganze 72,6l hinein, da sind vielleicht noch 25km Reserve gewesen.

Nächster Stop ist eine Wasserquelle. Leider kommt da kein Wasser heraus. Ich nutze aber den Stop um mein Badschrank wieder fest zu montieren und auch meine Toilettenkasseten zu leeren, zu reinigen und auch den Innenraum feucht auszuwischen.

Weiter geht’s zu meinem Parkplatz für die Nacht.

Mich begrüßt aufgeregt eine frische Hündin. Nach dem ich sie mit meinem alten Brot versorgt habe kommen auch die beiden Welpen heraus und schauen mich an.

Ich verfüttere mein ganzes altes Brot an die Hündin.

Für mich gibt es auch noch etwas Brot mit Zwiebelfleisch und Honig mit Feigen zum Nachtisch.

Die Aussicht ist recht gut hier.

Die Nacht ist ruhig, etwas Wind, die andere Seite ist voll mit Windrädern, die Nachts rote Lichter aussenden.

Am morgen schau ich als erstes nach den kleinen Jungen. Die Mutter kommt mit einem von den beiden auch zu Rosali.

Nachdem ich sicher bin, dass beide Welpen es gut geht. Verfüttere ich noch mein restliches Brot an die Mutter.

Am liebsten würde ich ja…aber das geht leider nicht.

Ich zähle noch mals mein Geld und habe noch recht viel übrig. Vor der Grenze tanke ich noch voll.

Istanbul, Eyüp Parkplatz

Irgendwie hab ich meine Strecke zu sehr optimiert. Das Navi führt mich auf Holperwegen entlang der Autobahn. Entweder weiss mein Navi noch nicht, dass die Autobahn schon offen ist oder ich habe noch mautpflicht vermeiden eingestellt.

In einen kleinen Dorf, wo die Frauen noch tatsächlich die Wäsche am Dorfbrunnen mit den Füßen waschen, halte ich an und frage ob das Wasser zum trinken sei. Ich werde 200m weiter zur Moschee geschickt, wo ich meine Wasserflaschen und den 17l Behälter wieder fülle.

Weiter geht das Gehumpel, bis ich eine größere Strasse treffe. Ab da an macht das fahren wieder Spass. Der Verkehr geht eigentlich, es gibt nur keinen Standstreifen und wenn jemand eine Panne hat, was auch 3 mal vor kam, dann staut sich gleich der Verkehr.

Kurz vor 15Uhr komme ich am Ziel an. Erstaunlicherweise ist der Parkplatz halb leer und kostet keine 2€ zum übernachten 😉

Mit der Hilfe von Rumeysa finde ich auch das Grab.

Ihr Bruder, Armagan, aus Ägypten meldet sich auch bei mir.

Mein Ali, heißt eigentlich Halil Yahsil.

Ich suche nach einem Blumenladen und pflanze noch zwei Blumen zusätzlich im Grab.

Danach geht’s in einem kleinen Restaurant zum Abendessen.

Das Essen ist sehr gut. Da sind tatsächlich auch grosse Hühnchen Stücke in der Suppe. Und der Nachtisch ist der Hammer. 😉

Ich gehe zurück zu Rosali.

Ich bin total geschafft und kann die Aussicht nicht mehr würdigen.

Die Nacht war mit 12°C angenehm. Den Strassenbahnlärm und den Verkehr habe ich Nachts nicht mitbekommen. Ich war einfach nur müde.

Ein Freund hat mir vorgeschlagen heute zu dem großen Basar von Istanbul zu fahren, da die Strassenbahn ja direkt vor der Nase habe.

Ich kaufe mir für 25tl eine Istanbul Karte und lade diese mit 75tl auf.

Mit der Tram geht’s 4 Stationen nach Süden dem goldenen Horn entlang. Mir fallen immer wieder einige alten Gebäude auf.

Auf dem Weg zum Bazar finde ich einen Schlauch Adapter Laden. Für alle vier Steckverbindungen zahle ich 5tl,30Cent zusammen.

Zwei mal 1/2″ und zwei mal 3/4″

Ich finde eine Wechselstube, die mir die Reste von AE Dirham, Omani Rials und JO Dinar in TL wechselt. Es ist besser ich gehe damit einkaufen, als ich das Geld bei mir zu lagern.

Der große Bazar ist eigentlich eine grosse Touristenattraktion. Die Preise sind bis zu 3 mal so teuer. Die guten Preise gibt es ausserhalb.

Fünf Jeans und ein Geschenk

Glücklich fahre ich mit dem Bus die 10 Station zurück. Was mir auffällt sind die USB Buchsen im Bus.

Abends geht es wieder zum Restaurant von gestern.

Um die Ecke gibt es noch ein Männerbad, ein Hamam. Ich frage was sauna und massage kostet und gebe ihm 200tl, 12,60€.

Ich nehme in einem Sessel Platz und werde erst mal Badesandalen gereicht, dazu noch Cay. Er weist mir eine abschließbare Kabine zu in der ich mich ausziehen kann und drei Handtücher. Das grobe Leinentuch ist der Lendenschurz. Es geht für mich in die Sauna. Nach einer guten Zeit werde ich abgeholt und in den Nassraum gebracht. Ich muss eigentlich nur liegen, der Rest der Körperpflege wird vom Masseur übernommen. Das meine Haut mittlerweile viele Schuppen erzeugen durfte, ist der Waschlappen voll davon. Die Waschung geht in eine Massage mit Dehnung fließend über. Auch Kopf und Bart wird gereinigt. Zum Schluss werde ich alleine gelassen für eine abschließende heißen Dusche.

Selbst in Gschwend, zahle ich schon 14€ nur für den Eintritt in die Sauna. Dagegen ist es hier am goldenen Horn ein preiswertes Vergnügen.

An der Moschee mache ich noch einen Stop und genieße die Abendliche Stimmung.

Mir fällt ein Loli Verkäufer auf.

Um halb ölfe falle ich müde, aber sehr glücklich ins Bett 😉

Die zweite Nacht war bei fast 13°C sehr angenehm.

Am Morgen gibt es Kaffee, dann mache ich mich abfahrbereit.

Bei der Ausfahrt gibt es noch eine Überraschung. Ich dachte 28tl für 24h und 56tl für 2 Tage. Leider gibt es da noch ein Zusatz, das Minibuse das 2 fache und Buse das 3 fache zahlen. Ich gehöre zu den 3 fachen, was 56 mal 3 gleich 168tl sind. Etwas 10,55€ oder 5,27€ pro Tag.

Ich bin trotzdem froh hier geparkt zu haben. Zum Friedhof ist es nur ein kurzer Fussmarsch, genau wie in die Stadt. Mit der Tram und/oder Bus ist man in der Stadt.

Eceabat, Stellplatz

Die Fahrt geht entlang einer interessanten Kulisse.

Ich erinnere mich auch wieder an die Moschee mit 6 Minaretten.

Kurz darauf komme ich auch zur Fähre, alles leer, kein Stau. Ich zahle 125tl, 7,88€, durch die Inflation ist es für mich billiger geworden. Auf der Hinfahrt waren es 100tl, was 10€ waren.

Mein Stellplatz für heute.

Leider gibt es hier nichts außer einer Bar. Keine Toilette, kein Wasser. Im Hafenbecken finde ich Unmengen an Quallen.

In der Stadt finde ich eine Bäckerei mit Börek. Sehr gut. Nur bin ich etwas erstaunt über die Preise. Zum hier Essen kostet es 10tl und zum Mitnehmen 15tl. 50% Aufschlag zum Mitnehmen ist schon der Hammer!

Abendstimmung

Mit etwas Fernweh schaue ich zurück auf Asien. Oder besser ausgedrückt, auf den mittlere Osten.

Die Nacht war mit unter 7°C richtig kalt. Dafür habe ich eine schöne Aussicht auf den Sonnenaufgang im Osten. Sehnsucht?!?

6’44

Heute nehme ich mir 300km bis nach Istanbul vor. Dort möchte ich das Grab von Ali besuchen. Ich habe schon etwas Respekt vor dem Verkehr in der riesigen Hauptstadt.

Assos, Brücke

Heute geht es 120km weiter zu dem Tempel von Athena. Die Anfahrt zieht sich sehr in die Länge, ich fahre eine kleine Strasse entlang wo es gefühlt hunderte von kleinen Kampingplätzen gibt. Hier muss es im Sommer wohl sehr eng zugehen.

Ich parke Rosali an der Statue von Aristoteles und gehe hinauf.

Zufälligerweise treffe ich den Engländer wieder im Bus unterwegs, den ich schon mal traf. Wir gehen zusammen die Ruinen anschauen.

Mein nacht Parkplatz ist ein paar Meter weiter bei der Brücke.

Die Nacht ist kalt bei 9°C und der Wind macht es gefühlt noch kälter.

Am morgen mache ich Kaffee und merke, das meine türkische Gasflasche leer ist. Ich wechsle jetzt auf die letzte volle deutsche Gasflasche, die ich vermutlich im Oman gefüllt habe.

Jetzt kann ich die türkische Gasflasche abgeben, wenn ich einen Händler finde.

Sanmaskli, Strand

Es geht etwa 1h weiter nach Westen. Nach der super langen Dusche, sollte ich dringend Wasser auf nehmen. Einen Punkt habe ich markiert, aber der ist ausgerechnet auf der anderen Seite der vier Spurigen Autostrasse. So fahre ich einfach weiter. Leider kommt auf dem Weg zum Strand keinen Wasserbrunnen mehr an der Strasse.

Ich erreiche mein Ziel und mache einen Platzbegehung. Etwa 100m von mir entfernt sind ein paar Türken mit Wohnwagen am Kampen. Ich frage an ob es hier Wasser gibt und die Türken bejahen und laden mich ein dazu zu kommen.

Ich parke Rosali um und fange an Rosali mit Wasser zu versorgen.

Danach gibt es sehr viele Türkische Salate und gegrillter Thunfisch.

Ich kann ausser einer Grillwender und Sonnenblumenkerne nicht viel dazu beitragen.

So bald es dunkel wird, werde ich müde und verabschiede mich von meinen türkischen Nachbarn.

Die Nacht, die griechische Insel Lesbos ist mit ihren Lichtern in Sichtweite, war mit 18,4°C sehr warm. Es liegt wahrscheinlich an den Wolken, dass es nicht weiter abkühlt.

Ostersonntag verbringe ich in Rosali, draußen Regnets und ich gehe nur Abends an einer Regenpause schnell in den nächsten Supermarkt und hole mir auch noch frisches Brot.

Es gibt viele kleine Baustellen an Rosali.

Der Badezimmer Schrank muss immer wieder nach gezogen werden, da halten die Schrauben nicht mehr.

Bad und Dusche Tür sind die Schrauben zum Teil ausgeleiert und müssen durch größere ersetzt werden.

Die Badtür sollte zerlegt und neu geklebt werden. Ich denke die Tür ist verzogen.

Alles Kleinigkeiten, wenn wann bedenkt was Rosali dieses Jahr leisten musste/durfte.

Ich werde versuchen noch das Grab meines türkischen Freundes in Istanbul zu besuchen, wenn seine Tochter Zeit hat und mich dort hinführt. Dann kann ich den Tot besser für mich abschließen.

Ostermontag verlasse ich den Platz. Zuvor entleere ich noch das brauch Wasser. Außerdem mache ich noch in dem Supermarkt einen Stop. Hier ist schon das zweite Produkt schimmlig und ich tausche es natürlich um. Ein Schwabe verschenkt nix 😉

Sokak, See und Meer

Ich fahre heute durch Ismir. Eine riesengroße Stadt mit Hafen. Der Verkehr ist aber okay nur ein paar Ampeln nerven. Unterwegs kaufe ich noch Brot, das runde Brot ist sehr gut und ich esse mal wieder die Hälfte sofort. Es kostet auch mit etwas Süßen 30tl, was mehr als eine Pide im Restaurant ist.

Ich mache einen Spaziergang, aber ich finde weder Wasser noch Duschen hier.

Dafür war die Nacht okay. Ich muss sehr frühzeitig schon eingeschlafen sein.

Ostersamstag gibt es ein ausgiebiges Frühstück. Irgendwie fühle ich mich klebrig, denke es wird Zeit für eine Dusche und Haarwäsche. Ich schalte die Heizung für warm Wasser ein. 10min später bin ich draußen am Haarewaschen. Ich hab mir auf der linken Seite einen Knoten eingehandelt und der geht nur sehr mühsam und mit viel Spülung wieder raus.

Ich telefoniere noch mit Frau in Basel, dann geht die Fahrt weiter.

Ephesos, Hl. Johannes Kirche

Heute fahre ein paar Kilometer weiter in eine kleine Stadt mit der Heilige Johannes Kirche. Der Sage nach soll der Jünger Johannes mit Maria nach Jesus Kreuzung hier her gegangen sein und auch hier beerdigt worden sein.

Parken kostet 25tl und der Eintritt 30tl.

Nach der Besichtigung geht’s in die Stadt. Ich hatte mich in ein elektrisches Fahrrad verguggt, was in der Türkei hergestellt wird und es im Supermarkt für etwa 530€ zum kaufen gab. Leider ist es nicht mehr erhältlich, vielleicht auch besser so.

https://www.a101.com.tr/oto-bahce-yapi/volta-vb2-aluminyum-katlanir-elektrikli-bisiklet/

In der Stadt kaufe ich mir für 100tl noch mals 20GB an Daten, da mein Paket kurz vor dem Ablaufen ist. Ich kaufe auch ein paar Dinge, wie Kaffee aus dem Supermarkt. Die Mischung aus grob gemahlenem und türkischem feinen Kaffee passt ganz gut zu meiner Kaffeemaschine. Der Türkische Kaffee ist auch etwas günstiger.

Zum Essen gibt es eine Pide für erstaunlich günstigen 20tl, 1,25€.

Ich schaue mir noch etwas in der Stadt um. Die Preise gehen eigentlich zum Teil.

Bei manchen Sachen bin ich mir nicht sicher und lasse es. Es gibt auch einen Laden mit Schuhen, aber hier finde ich die Preise zu hoch.

Abends gibt es einen schönen Sonnenuntergang.

Danach geht es noch mal in die Stadt und ich gehe für 30tl Essen, danach ab zu Rosali und ab ins Bett.

Die Nacht war gut, leise und sehr angenehm. Am morgen Staubsauge ich das Bett und wundere mich über den Staub, was sich hier angesammelt hat. Der Staubsauger ist Gold Wert. Leider sind hier die Toiletten geschlossen und ich kann meine Kassette nicht leeren.

Pide mit Ei

Heute ist Karfreitag und ich suche mir ein kleines Plätzchen am Strand. Bevor ich losfahren gehe ich noch in die Stadt und Esse eine Pide für 28tl und schaue beim Schuhhändler vorbei, aber er verlangt immer noch den zweieinhalb fachen Preis und ich lasse es gut sein.