Simbach im Inn, Stellplatz

Heute geht um 7 Uhr los. Vor der Grenze mache ich noch den Tank randvoll.

Die Österreicher stehen zwar am Zoll, aber winken mich einfach durch. Ich kenne die Grenze noch von früher, da war deutlich mehr los.

In einer Ortschaft halte ich beim Bäcker an und kaufe ein Brot. 3,80€ für ein doppelpfündner. Für den Preis bekomme ich in der Türkei zwei Essen.

In Maria Zell gibt noch einen Stop. Die Kirche gefällt mir sehr gut.

Die Landschaft und das Wetter ist sehr gut, kann mich da echt nicht beschweren.

An der Donau halte ich wieder an und schaue mir das Schloss an.

Um 15 Uhr, ich werde langsam müde und hungrig, mache ich wieder einen Stop an einem Wasserschloss.

Zum Essen gibt es eine überteuerte Curry Wurst.

Gegen 16 Uhr hab ich es fast geschafft und bin durch Österreich durch.

9 Stunden mit Pausen schlauchen auch und ich bin froh in Deutschland auf meinem Stellplatz anzukommen.

Hier wimmelt es von Kampern. Ich mache noch einen Abstecher über die Grenze, die natürlich unbewacht ist und schaue mir noch das Geburtshaus des Führers an.

Dann wird es Zeit ins Bett zu Rosali zu gehen. Es war ein langer Tag 😉

Die Nacht war okay, aber es sind mir einfach zu viele Leute herum.

Ich trinke einen Kaffee und entleere meine Toilettenkassete.

Ich habe auch die Addresse vom nächsten Zollamt herausgefunden. Hier lasse ich mein Carnet abstempeln.

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Technopark, Firmengelände

Heute geht es die 100km weiter. Die Landschaft ist sehr schön.

Leider vermisse ich die alten schönen Häuser, die im Grenzgebiet zu Bulgarien häufiger waren.

In einem kleinen Dorf halte ich an und kaufe etwas ein. Unter anderem mein ersten Speckseite seit über einem halben Jahr. Zahrt und voller Geschmack 😉

Kleine Freunde ganz gross 😉 Zwei Scheiben landen gleich in meinem Mund 😉

Die Donau, hier wird sie Danub genannt.

Viele Schlaglöcher weiter komme ich an mein Ziel an. Es ist eine Alu verarbeitende Firma bei der man neben der Pforte parken darf. Erst dachte ich schon die Firma gibt es nicht mehr, aber dann habe ich doch noch einen Pförtner getroffen der mir auch das pwd für den Internet Zugang zur Verfügung gestellt hat.

Gegen über ist ein Supermarkt, leider sehr teuer.

Aber es gibt für mich noch einen Mohnstollen zum Tee 😉

Am Morgen Frühstücke ich noch den letzten Speck mit Kaffee, dann geht es zur Grenze.