Es geht etwa 1h weiter nach Westen. Nach der super langen Dusche, sollte ich dringend Wasser auf nehmen. Einen Punkt habe ich markiert, aber der ist ausgerechnet auf der anderen Seite der vier Spurigen Autostrasse. So fahre ich einfach weiter. Leider kommt auf dem Weg zum Strand keinen Wasserbrunnen mehr an der Strasse.
Ich erreiche mein Ziel und mache einen Platzbegehung. Etwa 100m von mir entfernt sind ein paar Türken mit Wohnwagen am Kampen. Ich frage an ob es hier Wasser gibt und die Türken bejahen und laden mich ein dazu zu kommen.
Ich parke Rosali um und fange an Rosali mit Wasser zu versorgen.

Danach gibt es sehr viele Türkische Salate und gegrillter Thunfisch.
Ich kann ausser einer Grillwender und Sonnenblumenkerne nicht viel dazu beitragen.
So bald es dunkel wird, werde ich müde und verabschiede mich von meinen türkischen Nachbarn.
Die Nacht, die griechische Insel Lesbos ist mit ihren Lichtern in Sichtweite, war mit 18,4°C sehr warm. Es liegt wahrscheinlich an den Wolken, dass es nicht weiter abkühlt.
Ostersonntag verbringe ich in Rosali, draußen Regnets und ich gehe nur Abends an einer Regenpause schnell in den nächsten Supermarkt und hole mir auch noch frisches Brot.
Es gibt viele kleine Baustellen an Rosali.
Der Badezimmer Schrank muss immer wieder nach gezogen werden, da halten die Schrauben nicht mehr.
Bad und Dusche Tür sind die Schrauben zum Teil ausgeleiert und müssen durch größere ersetzt werden.
Die Badtür sollte zerlegt und neu geklebt werden. Ich denke die Tür ist verzogen.
Alles Kleinigkeiten, wenn wann bedenkt was Rosali dieses Jahr leisten musste/durfte.
Ich werde versuchen noch das Grab meines türkischen Freundes in Istanbul zu besuchen, wenn seine Tochter Zeit hat und mich dort hinführt. Dann kann ich den Tot besser für mich abschließen.
Ostermontag verlasse ich den Platz. Zuvor entleere ich noch das brauch Wasser. Außerdem mache ich noch in dem Supermarkt einen Stop. Hier ist schon das zweite Produkt schimmlig und ich tausche es natürlich um. Ein Schwabe verschenkt nix 😉