Natürlich bin ich erst viel zu spät am Nachmittag losgekommen, aber es geht nur eine Stunde weiter Richtung Norden.

Am Anfang ist die Strasse noch nagelneu und man beachte die Tausenden von Metall Bügel an der Strasse. Ob Salzwasser und Metall nach 3-5Jahren noch da sind wird sich herausstellen.
Die Strasse biegt in die Hügel ab und ich mache eine Rast am Berg und lasse Grauwasser ab.
Wettervorhersage sagt Regen an, so bin ich froh an meinem Platz anzukommen. Die Anfahrt ist etwas seltsam, mein Navi kommt anscheinend hier mit den kleinen Strassen nicht wirklich zurecht. Ich mache auch erst zu Fuß eine Platz Begehung. Keiner ausser mir da und anfahrt trotz ein paar Pfützen machbar.
Der Wind ist so stark, dass ich Rosali in den Wind drehe. Aber nach 1h hört der Wind wieder auf. Zeit für China Nudeln 😉
Das Wetter und der Wind ist sehr wechselhaft. Einmal komplett windstill und dann ein Wind, wo ich selbst Probleme habe dagegen anzugehen und Rosali ins schwanken kommt. Ich könnte mir vorstellen, dass die unstetigen Windverhältnisse für die frühe Seefahrt nicht unproblematisch war.
Bei diesen Gedanken falle ich auch sehr früh in den Schlaf.
Die Nacht war mit 6,5°C frisch, aber ich empfand es als nicht zu kalt. Den Sonnenaufgang bewundere ich vom warmen Bett aus.
Gegen halb Zwölfe mache ich einen Spaziergang in der warmen Sonne und wechsle auch gleich die Toilettenkassete. Warum ich diese beim letzten halt nicht geleert habe wundert mich selbst. Irgendwie nicht fit…
Die Bucht ist recht schön. Nach den Fischern zu urteilen, muss es hier auch einige Fische geben.
Leider hab ich nichts wirklich im Kühlschrank auch ist das Brot schon recht alt. Hier wäre ein schöner Platz ein paar Tage zu verbringen.
Heute soll es 2h weiter gehen zu einer Festung auf der anderen Seite der Bucht.







